Über mich | Das Gesichter hinter Kotenkram
Schön, dass du da bist und mehr über Kotenkram erfahren möchtest. Hier erfährst du etwas über mich, meine berufliche Erfahrung, meine Familie und wie Kotenkram entstanden ist.
Über mich: das Gesicht hinter Kotenkram
Ich bin Anna – kreativ, perfektionistisch, schräg, kaffeesüchtig und und und ... Schon als kleines Kind war ich sehr kreativ, und meine Eltern haben diese Fähigkeit immer gefördert. Ich war gerne für mich und bin am liebsten meinen Ideen nachgegangen. Früh lernte ich das Häkeln und Nähen von meiner geliebten Oma. Tatsächlich nähe ich auch heute eure Produkte auf der uralten PFAFF Nähmaschine, auf der meine Omi mir das Nähen beigebracht hat. Ich arbeite gerne mit meinen Händen. Ich liebe es, in der Natur zu sein und in unserem Garten zu arbeiten. Ich bin sehr strukturiert, und es fällt mir schwer, mich darauf einzulassen, wenn es anders läuft als geplant. Ich gehe nicht so gerne aus und mag keine großen Menschenmengen. Ich bevorzuge ein leckeres Essen, einen Film oder eine Serie bzw. ein gutes Buch, um den Tag ausklingen zu lassen.
Studium & Arbeit
Mein Lebensweg ist bis zu einem gewissen Punkt ganz klassisch. Nach dem Abitur habe ich Design in Münster studiert und dort 2011 meinen Abschluss als Dipl.-Des. (FH) gemacht. Während des Studiums hatte ich natürlich diverse typische und sehr unterschiedliche Studentenjobs. Für diese Vielfältigkeit habe ich mich bewusst entschieden, denn so habe ich unterschiedliche Facetten des Lebens und viele großartige Menschen kennenlernen dürfen. Jede Erfahrung war im Nachhinein wichtig, und ich bin dankbar für jeden Moment.
Schon im Grundstudium habe ich gemerkt, dass das Studium zwar inspirierend und kreativ war, aber wenig mit dem tatsächlichen Berufsalltag zu tun hatte. Daher habe ich zusätzlich während des Studiums bei jeder Gelegenheit als Freelancer im Bereich Grafik-Design gearbeitet. So konnte ich echte Erfahrungen mit Aufträgen und Kunden sammeln. Nach meinem Abschluss habe ich als angestellte Grafikdesignerin in Münster gearbeitet und in einem mittelständischen Unternehmen reichlich praktische Erfahrungen gesammelt. Die Teamarbeit hat mir dabei besonders gut gefallen. Der Austausch und die gemeinsame Arbeit an Projekten machen den kreativen Prozess umso spannender.
Autodidaktin
Durch die frühe Scheidung meiner Eltern habe ich schnell gelernt, selbständig zu sein. Wenn ich etwas Neues lernen möchte, scheue ich nicht davor zurück und probiere es einfach aus. Im Internet findet man zahlreiche gute Anleitungen zu allen möglichen Themen. Ich würde behaupten, dass ich die meisten meiner Fähigkeiten autodidaktisch gelernt habe. Ich finde es großartig, Neues zu lernen, sich zu entwickeln und zu wachsen. Das ist auch ein Grund, weshalb ich Kotenkram so liebe. In den letzten 3 Jahren habe ich wahnsinnig viel Neues gelernt: wie man eine Webseite aufbaut, was SEO bedeutet, Produktfotografie und Fotografie allgemein, kaufmännische Fähigkeiten, Social Media und Social Branding, Kundenakquise, Produktentwicklung, Buchhaltung, steuerliche Themen, die Arbeit mit Influencern, Versandwesen, Lagerhaltung. Auch musste ich mir viel rechtliches bzw. juristisches Wissen aneignen.
Meine Familie
Meinen Ehemann lernte ich kurz nach meinem Abschluss im Jahr 2011 als Dipl.-Des. (FH) kennen. Schnell verliebten wir uns und zogen bald in eine gemeinsame Wohnung. 2014 haben wir geheiratet, und 2016 wurde endlich unser erster Sohn geboren. 2018 wurde unser aller Leben durch die Geburt unserer Drillingsmädchen komplett auf den Kopf gestellt. 2021 machte uns die Geburt unseres 2ten Sohnes und somit 5ten Kindes komplett.
Kotenkram
Den Wunsch nach einem weitgehend selbstbestimmten beruflichen Leben hegte ich schon lange. Nur scheute ich mich davor, diesen Schritt final zu wagen. Die Geschichte von Kotenkram begann dann eigentlich zufällig mit der Schwangerschaft bzw. Geburt unseres ersten Kindes. Auf der Suche nach hochwertigen und besonderen Accessoires aus natürlichen Materialien für Babys und Kleinkinder wurde ich einfach nicht fündig. Außerdem wollte ich vieles gerne selber machen. So nähte ich für mein ungeborenes Kind Kleidung und ein Kissen in Mondform mit seinem Namen. Bei Bekannten sah ich dann das erste Mal eine Schnullerkette. Nach umfangreichen Recherchen fertigte ich auch meine erste Schnullerkette mit dem Namen meines Sohnes an. Ich hatte viel Freude an der Entwicklung von den niedlichen Babyprodukten und begann diese auch für Freunde und Bekannte als Geschenke zur Geburt anzufertigen. Mittlerweile nahm die Nachfrage nach meinen Produkten stetig zu. Ich war anfangs ziemlich überfordert mit der Situation, dass Menschen mir Geld für meine Produkte boten. Doch das positive Feedback und die handwerkliche und kreative Arbeit gefielen mir sehr. In meiner Elternzeit verselbstständigte sich das ganz dann irgendwie. Ich nutze mein berufliches Wissen und entwickelte die Marke Kotenkram. Irgendwann meldete ich einfach ein Gewerbe an und baute mir einen Webshop.
Zwischendurch habe ich immer in meinem regulären Beruf gearbeitet und Kotenkram als Kleingewerbe nebenbei laufen lassen. Aktuell bin ich in Elternzeit. Hauptberuflich kümmere ich mich gerade um unseren Jüngsten. Kotenkram betreibe ich nebenbei. Oft am Abend oder während der Kleine seinen Mittagsschlaf macht :-)
Mein Traum ist es, mich irgendwann komplett selbständig zu machen und von Kotenkram zu leben.